Die Rose (Spiegel der Leiter)
A) Der eingravierte und erklärte Name wurde in zweiundvierzig Buchstaben des Schöpfungsaktes ausgesät. Es gibt viele Zahlen in der Aufzählung der Sefirot.
1. Die Zahl zehn: KaCHaB, CHaGaT, NeHJM.
2. Die Zahl sieben: CHaGaT, NeHJM.
3. Die Zahl sechs, genannt WaK: CHaGaT, NeHJ.
4. Die Zahl fünf – fünf Chassadim oder fünf Gwurot: CHaGaT, Nezach und Hod.
5. Die Zahl dreizehn: die dreizehn Qualitäten von Rachamim oder obere KaCHaB, CHaGaT und untere CHaGaT und NeHJM.
Wir müssen verstehen: Es ist im Buch Sefer Yezira (Buch der Schöpfung) gesagt, „Zehn und nicht neun; zehn und nicht elf.“ Deshalb dürfen wir der Zahl zehn weder etwas abziehen noch hinzufügen. Noch mehr, wir müssen wissen, dass die zehn Sefirot KaCHaB CHaGaT NeHJM im Grunde nur KaCHaB TuM sind, da die Sefira Tiferet sechs Sefirot CHaGaT NeHJ umfasst, und daher kommen wir auf die Zahl zehn. Daraus folgt, dass diese sechs Elemente CHaGaT NeHJ Details einer einzigen Sefira, Tiferet, sind.
Der Grund, warum wir nur Tiferet unterteilen und nicht GaR ist nicht der Verdienst von Tiferet, sondern wegen ihres Mangels im Bezug zu GaR, denn diese Unterteilung ist die Vermischung der fünf Sefirot ineinander, in jeder von ihnen sind fünf Sefirot. Daraus folgt, dass es fünf Sefirot KaCHaB TuM in Keter, fünf Sefirot KaCHaB TuM in Chochma, und fünf Sefirot KaCHaB TuM in Bina gibt.
Also sollten es auch fünf Sefirot KaCHaB TuM in Tiferet sein. Doch da die Essenz von Tiferet nur Or Chassadim ist und nicht Chochma, und es nötig ist, dass die fünf Sefirot darin nur fünf Chassadim sind, daher wurden die Namen der fünf Sefirot darin geändert, da KaCHaB darin abstiegen zu CHaGaT, und TuM stiegen darin zu Nezach und Hod ab. Daher werden die fünf Sefirot, die in Tiferet sind, nur CHaGaT NaH genannt. Ebenso wurde eine Unterscheidung, die alle fünf Chassadim umfasst, hinzugefügt, und diese wird Jessod genannt. Daher sind es sechs Sefirot in Tiferet: CHaGaT NeHJ.
Und warum werden die fünf Sefirot, die in jedem KaCHaB enthalten sind, nicht in der Zahl der Sefirot gezählt, sondern nur die Elemente von Tiferet werden gezählt? Das ist so, weil die Einschließung der Sefirot ineinander nichts der Zahl der ersten fünf Sefirot hinzufügt, das würdig wäre, erwähnt zu werden. Aber mit der Einschließung der fünf Sefirot in Tiferet wurden die fünf Sefirot darin zu neuen Bchinot – fünf Chassadim – daher werden sie als fünf besondere Bchinot in den Sefirot erwähnt, und sind in der Aufzählung der Sefirot inbegriffen. Daher wird Tiferet als sechs Sefirot CHaGaT NeHJ gezählt, wegen ihrer Niedrigkeit bezüglich GaR, da sie nur Or Chassadim ist.
Auch bei allen Zahlen in der Aufzählung der Sefirot verringert sie nicht die Zahl zehn, die ursprünglich nur fünf Sefirot sind. Dies ist so, da zehn Sefirot zusammen mit den sechs Sefirot, in Tiferet unterteilt, gemeint sind. Und wenn wir „fünf Sefirot“ sagen, ist es gemeint ohne die Unterteilung von WaK in Tiferet, und die Zählung von WaK sind fünf Sefirot, die in Tiferet beinhaltet sind, inklusive derjenigen, die einschließt, genannt Jessod. Und die Zählung der sieben Sefirot ist, wenn wir Malchut mit Tiferet zusammenrechnen.
B) Lasst uns die Zahl dreizehn erklären. Diese Zahl wurde neu eingeführt und kam in die Welt der Korrektur zur Korrektur des Parzuf. Das ist so, weil es in jedem Parzuf in ABYA nur drei Kelim (Gefäße) gibt: Bina, SA und Malchut. Und es fehlen die Kelim Keter und Chochma und ihre Lichter kleiden sich innerhalb des Kli von Bina. Jedoch enthält jede Sefira dieser drei Kelim auch Keter und Chochma, welche drei Kelim haben: Bina und SoN in Keter, Bina und SoN in Chochma und Bina und SoN in Bina. Die Kelim von Keter und Chochma fehlen in allen Sefirot und Bina, SA und Nukwa sind in allen Sefirot
Diese drei Kelim, Bina, SA und Malchut teilen sich in zehn Sefirot, da jedes von ihnen drei Linien umfasst: Rechte, Linke und Mittlere Linie.
Die drei Linien in Bina werden zu CHaBaD, die drei in SA werden zu CHaGaT, die von Malchut werden zu NeHJ und mit Malchut, die sie enthalten, sind sie zehn Sefirot. So hat jeder Parzuf zehn Sefirot CHaBaD, CHaGaT, NeHJM.
Es ist auch bekannt, dass Rosh von AA de Azilut nur zwei Sefirot Keter und Chochma hat, welche Kitra und Chochma Stimaa genannt werden, deren Bina aus Rosh von AA herausging und zu Guf (Körper), WaK, wird, denen Mochin de Rosh fehlen. Das ist die Bedeutung von Aba nimmt Ima mit nach draußen. Aus diesem Grund wird Bina in GaR und SaT geteilt.
Das ist so, weil der Mangel von Mochin de Rosh, GaR de Bina nicht befleckt, da sie in Ihrer Essenz nur Or Chassadim in den zehn Sefirot von Or Yashar ist, und dort gibt es keinen Unterschied im Licht, wenn es im Rosh oder im Guf ist, denn es leuchtet immer überall gleich. Folglich verringert auch der Austritt von Bina außerhalb des Rosh sie nicht von GaR und von Mochin de Rosh. So wurden GaR de Bina getrennt, um selbstständig zu sein und wurden die Parzufim der oberen AwI, was als GaR betrachtet wird, obwohl sie bei Pe von AA und darunter stehen.
Dagegen brauchen SaT de Bina, die eigentlich kein Bina sind, aber aus Hitkalelut (Einschließung) in SoN entstehen, auch das Leuchten von Chochma, um an SoN geben zu können. Aus diesem Grund leiden sie unter diesem Mangel vom Austritt von Bina aus Rosh de AA, da sie dadurch Chochma verloren haben. Darum gelten sie als WaK und Guf, denen Mochin de Rosh fehlt, und wegen dieses Mangels wurden sie von GaR de Bina getrennt und zu einem separaten Parzuf, genannt ISHSuT.
Es folgt, dass der Austritt von Bina aus Rosh von AA zwei verschiedene Bchinot in ihr erschuf: GaR und SaT. Als Ergebnis wurden drei Sefirot dem Parzuf hinzugefügt, weil nun die drei Linien in GaR de Bina als CHaBaD gelten, die drei Linien in SaT de Bina sind die oberen CHaGaT, die drei Linien in Seir Anpin gelten als die unteren CHaGaT, und die drei Linien in Malchut als NeHJ. Und zusammen mit Malchut, die diese einschließt sind sie dreizehn Sefirot. Somit verursacht der Austritt von Bina aus dem Rosh die dreizehn Sefirot im Parzuf, da doppelte CHaGaT im Parzuf gemacht wurden. Dies ist jedoch nicht permanent, da durch das Erheben von MaN von den Unteren das Leuchten von AB SaG de AK ausgedehnt wird, und dieses Leuchten bringt Bina zum Rosh von AA zurück, und dann können SaT von Bina Chochma von AA empfangen und sie den Söhnen, den SoN, geben.
Man denkt, dass der Austritt von Bina aus Rosh von AA am Anfang nur deshalb stattfand, um ein Leuchten von Chochma an SoN zu geben. Hätte es diesen Austritt nicht gegeben, wäre ein Ausdehnen des Leuchtens von Chochma zu SoN unmöglich gewesen. Daher sind diese drei Sefirot, die beim Austritt von Bina hinzugefügt wurden, nur die Vorbereitung und Voraussetzung zur Ausdehnung der Mochin de Chochma zu SoN, welche die sieben Schöpfungstage sind. Somit wird an jedem Ort die Zahl dreizehn zur Ausdehnung von Chochma zu SoN.
Das erklärt nun auch die Unterscheidung der fünf Sefirot und der dreizehn Sefirot. Fünf Sefirot zeigen an, dass sie nur fünf Chassadim besitzen, aber dreizehn deutet auf die Ausdehnung des Leuchtens von Chochma durch die Kraft der drei Sefirot, den oberen CHaGaT, die wegen dem Austritt von Bina hinzugefügt wurden.
C) Nun werden wir den Namen „zweiundvierzig“ und zweiundvierzig Siwugim erklären. Aufgrund des Austritts von Bina teilte sie sich in GaR und SaT. GaR de Bina wurden als der Parzuf obere AwI etabliert, dabei AA von seinem Pe bis Chase einkleidend, und das Licht in ihnen wird „reine Awir“ (Luft) genannt. SaT de Bina wurden als Parzuf ISHSuT eingerichtet, welcher AA von Chase zu Tabur kleidet, und das Licht in ihnen wird „einfache Awir“ genannt.
Awir bedeutet Or Ruach, gemeint ist nur Or Chassadim, ohne Chochma. Aus diesem Grund wird erachtet, dass Bina den Rosh von AA zu Awir hineinbrachte, da wegen des Austrittes außerhalb des Rosh von AA, was Chochma ist, es nur Or Chassadim ohne Chochma in ihr gibt, was Awir genannt wird.
Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen den oberen AwI und ISHSuT. Die oberen AwI sind GaR de Bina; sie sind durch ihren Austritt von Chochma nicht befleckt, weil ihr Wesen Chassadim ohne Chochma ist. Daher, selbst wenn die Unteren MaN erheben und Bina zu Rosh de AA zurückkehrt, selbst dann empfangen die oberen AwI kein Chochma, sondern nur ISHSuT.
Denn GaR de Bina ändern niemals ihre Natur und sind überhaupt nicht durch den Austritt vom Rosh befleckt. Man erachtet sie als ob sie nie den Rosh von AA verlassen hätten und man hält sie für vollständige GaR. Aus diesem Grund erachtet man sie als reine Awir. Somit sind sie auch unbekannte Awir, was bedeutet, dass Daat Chochma nicht ausdehnt und ihre Awir nicht zu Or Chochma wird.
Jedoch sind ISHSuT SaT de Bina, die das Or Chochma benötigen, um es SoN zuzuteilen, verunstaltet durch den Austritt von Rosh de AA, weil das Fehlen von Chochma wegen ihrem Aufenthalt beim Guf von AA in ihnen als ein tatsächlicher Mangel wahrgenommen wird. Aus diesem Grund wird ihr Awir nicht als „reine Awir“, sondern nur als „einfache Awir“ betrachtet oder Awir, welche bekannt sein wird und Chochma durch MaN erweitern wird, welches Daat genannt wird. Dies ist so, weil, während die Unteren MaN erheben, Bina vollkommen dazu zurückkehrt Rosh von AA zu sein, und dann empfangen ISHSuT Chochma von AA und vermitteln es an SoN. Dann wird es so betrachtet, dass das Yud aus Awir kommt und zu Licht wird, welches das Or Chochma ist. So ist Awir von ISHSuT bekannt, aber die oberen AwI verbleiben ebenfalls, bei ihrer Rückkehr zu Rosh von AA, als reine Awir, und Yud kommt nicht aus ihrer Awir heraus, weil sie niemals ihren Weg (ihre Art) verändern. Daher wird es „Awir, welche nicht bekannt ist,“ genannt.
Außerdem gibt es einen Parssa innerhalb des Mej (Darmkanal) von AA, welcher an der Stelle von Chase gemacht wurde. Das ist das Firmament, welches die oberen Wasser trennt, Rosh von AA und obere AwI, die ihn bekleiden vom Pe bis zum Chase, denn bis dorthin dehnt sich der Aspekt Rosh von AA aus. Deshalb steht der Parssa unterhalb von ihnen und unterscheidet zwischen ihnen und zwischen ISHSuT und SoN, untere Wasser, welchen das Leuchten vom Rosh von AA fehlt. Darum weinen die unteren Wasser „Wir möchten vor dem König sein“, da sie wünschen sich zu erheben und das Leuchten von Chochma von Rosh de AA zu erhalten.
D) Zwei Arten den Namen „Zweiundvierzig“ zu erklären:
1. der Name „zweiundvierzig de Azilut“ wird „ein Name“ genannt, eine reale Form, und alle Namen sind ein Abdruck davon. Dies sind die vier Buchstaben von dem einfachen HaWaYaH und die zehn Buchstaben des gefüllten HaWaYaH und die achtundzwanzig Buchstaben von der Füllung der Füllung, welche zusammen zweiundvierzig Buchstaben ergeben.
2. Der Name „zweiundvierzig“ vom Schöpfungsakt, welches die sieben Tage der Schöpfung sind, SoN de Azilut, mit zweiunddreißig Elokim und zehn Äußerungen, welche addiert werden zu zweiundvierzig.
Erklärung der Worte: Denn die Lichter, die oberhalb des Parssa empfangen werden, bis zu den Jessodot (Plural von Jessod) der oberen AwI, die oberhalb des Chase sind, wo der Rosh von AA ist, welcher Keter ist, und obere AwI, welche CHuB sind, werden dort die „zweiundvierzig“ von Azilut genannt, von wo alle Namen von den zweiundvierzig abgedruckt sind. Daher sind sie eingeschlossen im einfachen HaWaYaH, Keter, und HaWaYaH in Füllung, Chochma, und HaWaYaH in Füllung der Füllung, was Bina ist. Also ist die reine Awir in AwI der Name „zweiundvierzig“.
Jedoch können SoN, die die sieben Tage der Schöpfung sind, nichts vom Namen „zweiundvierzig“ empfangen, weil sie unter dem Parssa sind, der in Chase von AA ist. Sie sind das untere Wasser, das keine GaR hat, und von ISHSuT empfängt, deren Awir nicht reine Awir ist. Und sie können nicht von den oberen AwI empfangen, die der Name „zweiundvierzig“ sind, weil der Parssa sie trennt.
Wenn die Unteren jedoch MaN erheben, und sich MaD von AB SaG de AK ausdehnt, bringt dieses Leuchten Bina zu Rosh de AA zurück, zu der Zeit, wo ISHSuT ein Leuchten von Chochma empfängt und an SoN weitergibt, und dann sind SoN wie oben der Parssa von Chase de AA, und sie empfangen auch reine Awir von den oberen AwI. Dann werden SoN auch als der Name „zweiundvierzig“ wahrgenommen.
Aus diesem Grund werden dort die „zweiundvierzig“ von SoN in zweiunddreißig Elokim und zehn Äußerungen einbezogen, die zusammen in der Gematria zweiundvierzig bilden. Das ist so, weil die zweiunddreißig Elokim ISHSuT sind, wenn sie sich zum Rosh erheben und ein Leuchten von Chochma von den zweiunddreißig Pfaden von Chochma empfangen, da die zweiunddreißig Pfade von Chochma zweiunddreißig Namen von Elokim in ISHSuT erzeugen, die zweiunddreißig Mal der Name Elokim sind, der im Schöpfungsakt erwähnt ist, und zehn Äußerungen sind fünf Chassadim. Als SoN jedoch das Leuchten von Chochma von den zweiunddreißig Elokim erhielten, sind die fünf Chassadim, die sie empfangen, die aus den oberen AwI kommen, die reine Awir, die der Name „zweiundvierzig“ ist, betrachtet als „oberes Wasser“. Hieraus folgt, dass die fünf Chassadim von SoN dort nicht zweiundvierzig wurden, bevor sie von den zweiunddreißig Elokim empfangen, mit der Auswirkung, dass zweiunddreißig Elokim mit zehn Äußerungen zusammen in der Gematria zweiundvierzig sind.
Und weil die Form des Bündnisses in zweiundvierzig Siwugim vom Samen von Jessod de SA gesät wurde, wurde der eingravierte und erklärte Name in zweiundvierzig Buchstaben vom Schöpfungsakt gesät. Das ist, weil die fünf Lichter der Worte „Es werde Licht“ (in Hebräisch mit fünf Buchstaben geschrieben) fünf Chassadim sind, wo Jessod de SA an Nukwa weitergibt, und sie „Samen“ genannt werden.
Dieser Samen ist der Name „zweiundvierzig“, weil, obwohl sie fünf Chassadim sind, denn es gibt in ihnen ein Leuchten von Chochma von den zweiunddreißig Elokim von ISHSuT, sie als der Name „zweiundvierzig“ betrachtet werden. Dies gleicht der Struktur des Parzuf Nukwa im Namen „zweiundvierzig“ und dem Samen von Jessod de SA. Jedenfalls ist die Gravur des Namens „zweiundvierzig“ zweiundvierzig Buchstaben von BeReshit bis zum Bet im Wort Bohu.